Aminosäuren im Überblick

Aminosäuren Vergleich

Ein wichtiges Kriterium bei einem Preisvergleich von Sportnahrung ist auch die Art des Zustandes, ob in Kapseln, Tabletten oder flüssig. Die Wirksamkeit ist, bspw. bei der Aminosäure flüssig, oft die Gleiche als wenn sie in Tablettenform oder gar als Pulver zu sich genommen wird. Der Preis für Pulver ist meistens geringer. Viele Anwender greifen aber gern zurück auf Aminosäuren in Tabletten- Form, da sie einfach praktikabler sind und sich für den Alltag hervorragend eignen.

Aminosäuren sind den meisten Freizeitsportlern nicht direkt bekannt, sondern eher der Begriff Protein oder Eiweiß. Sie sind die sogenannten Bausteine der Proteine, das bedeutet Proteine werden bei der Verdauung in Aminosäuren zerlegt. Eigentlich ist diese Aussage nicht präzise genug, da neben den bisher bekannten 22 proteinogenen Aminos (die vor allem für die Bildung von Proteinen zuständig sind), noch circa 250 nicht proteinogene Aminosäuren existieren, die andere biologische Funktionen haben.
Für uns sind jedoch zunächst nur die proteinogenen Aminos interessant, da diese den Muskelaufbau und die Regeneration fördern.

Einteilung der proteinogenen Aminosäuren

In der Wissenschaft unterscheidet man bei den proteinogenen Aminosäuren unter anderem zwischen essentiellen, semiessentiellen und nicht essentiellen. Die essentiellen Aminosäuren sind diejenigen, die der Körper unbedingt braucht, jedoch nicht selbst bilden kann.

Dazu zählen: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin. Semiessentielle, also Aminosäuren, die der Körper unbedingt braucht, jedoch nur in geringen Mengen oder unter besonderen Umständen bilden kann sind, Arginin und Histidin.

Nicht essentiell sind, Alanin, Asparagin, Asparaginsäure, Cystein, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Prolin, Serin und Tyrosin. Diese können vom Körper jeder Zeit gebildet werden.
Dem geneigten Leser müsste aufgefallen sein, dass hier nur 20 Aminosäuren genannt wurden. Nummer 21, Selenocystein und Nummer 22, Pyrrolysin werden nochmals anders zugeordnet.

Aminosäuren im Kraftsport und Bodybuilding

Der Skelettmuskel des Menschen besteht zwar zu unterschiedlichen Teilen aus allen der 20 zuerst genannten Aminosäuren, jedoch sind einige für uns besonders interessant.

Arginin
Arginin besitzt den größten Masseanteil an Stickstoff, dadurch ist es die alleinige Vorstufe von Stickstoffmonoxid (NO), was dafür bekannt ist, dass es gefäßerweiternd wirkt. Arginin verbessert also die Muskeldurchblutung, was zu einer verbesserten Versorgung des Muskels führt. Infos zu Arginin erhälst du HIER.

Glutamin
Glutamin kommt im Blutplasma mit einem Mengenanteil von 20 % vor und ist somit Hauptbestandteil des Aminosäurepools. Sie gilt als die anabolste aller Aminosäuren, was bedeutet, dass sie das Muskelwachstum am besten unterstützt. L-Glutamin sorgt für

  • Vergrößerung des Muskelvolumens
  • Minderung antikatabolischer Effekte wie Substanzverlust durch intensives Training
  • Verbessert das Muskelwachstum
  • Verbessert Konzentration und Trainingmotivation

HIER bekommst du mehr Informationen zu Glutamin.

BCAA
Weiterhin sind die sogenannten BCAA´s besonders nennenswert. Die Branched Chain Amino Acids, also die verzweigtkettigen Aminosäuren sind dafür bekannt, dass sie sehr schnell verdaut und somit schnell im Blutkreislauf verfügbar sind. Sie verhindern den Muskelabbau und unterstützen somit den Muskelaufbau und die Muskelausdauer. Des Weiteren sind sie dafür bekannt, dass sie die Insulinwerte steigern. Zu ihnen gehören die drei essentiellen Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin.
HIER gehts zu den BCAA-Infos.

Wann sollte ich was nehmen?

Aminosäuren sind in den unterschiedlichsten Darreichungsformen erhältlich.
In Form von:

  • Pulver
  • Tabletten
  • Kapseln
  • Sirup

Welche gewählt werden sollte, hängt ganz vom Geschmack des Sportlers ab. Was wann gewählt werden sollte hängt vom Trainingsziel ab.
Ein Sirup bestehend aus allen proteinogenen Aminosäuren kann problemlos im Sportgetränk aufgelöst werden und so während des Trainings getrunken werden. Der Vorteil dabei ist, dass man die katabolen Prozesse im Training durch die schnell verfügbaren Aminosäuren einschränkt und somit eine höhere Trainingsintensität erreicht.

Arginin ist meistens in Form von Kapseln oder Tabletten erhältlich. Der Vorteil dieser Darreichungsformen liegt in der einfachen Dosierbarkeit. Da es den Blutfluss durch die Produktion von Stickstoff verbessert, sollte es circa 30 Minuten vor dem Training eingenommen werden.

Auch Glutamin gibt es in Form von Kapseln und Tabletten oder aber auch als Pulver zu kaufen. Man sollte diese Aminosäure am besten direkt nach dem Training oder an trainingsfreien Tagen zwischendurch einnehmen.

BCAAs nimmt man am besten circa 30 Minuten vor und unmittelbar nach dem Training ein. Es empfiehlt sich auch hier wieder Kapseln oder Tabletten zu wählen, da es so schlichtweg einfacher ist, richtig zu dosieren.

Kombination von verschiedenen Aminosäurepräparaten und anderen Ergänzungen

Um eine optimale Wirkungsweise zu erhalten, ist es empfohlen möglichst umfangreich zu ergänzen, das heißt alle hier genannten Aminosäuren zur richtigen Zeit zu verwenden. Da im menschlichen Körper sämtliche Substanzen in Wechselwirkung zu anderen stehen, ist die Einnahme von Substanz-komplexen, beispielsweise Trainingsbooster etc. empfohlen. Wichtig ist nur auf Markenqualität zu achten, da nur in diesen Produkten ein ideales Mischungsverhältniss der verschiedenen Stoffe erreicht wird.

Kauftipps

Der Vorteil von Onlineseiten gegenüber den Offline-Läden ist, dass man einen transparenten Preisvergleich hat. Hier lässt sich in der Regel zwischen 10-30% sparen.

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In wenigen Schritten Online Aminosäuren kaufen

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