Laufen und Muskeln aufbauen

LaufenDass wenn man in Bewegung ist, auch die Muskeln aufgebaut werden, dürfte vermutlich jedem bekannt sein. Weitaus weniger bekannt ist, was sonst noch geschieht, wenn man regelmäßig (darauf kommt es an) joggt oder gar rennt, außer dass Muskeln an den Beinen aufgebaut werden: Durch die regelmäßige Bewegung wird auch das Fettgewebe abgebaut und die Haut gestrafft. Aus diesem Grund ist diese Form von Bewegung auch für Bodybuilder sehr wichtig, wenn du deine Beinmuskulatur aufbauen und anschließend ausarbeiten möchtest. Allein das Training nur an der Kraftstation zu verbringen ist in diesem Fall nicht effektiv.

Bodybuilding und Laufen

Doch auch diejenigen, die nicht gerade als Bodybuilder auf die Wettkampfbühne steigen möchten, können natürlich durch das regelmäßige Laufen bewirken, dass ihre Beinmuskulatur sich kräftigt. Viele Frauen praktizieren aus diesem Grund das tägliche Joggen, weil sie damit erreichen wollen, dass die Cellulite, die sich gebildet hat an den Oberschenkeln dadurch irgendwann wieder verschwindet. Für Bodybuilder ist das Laufen im Rahmen ihres Trainings allerdings auch noch von einem anderen Effekt geprägt, und zwar weil jedes Gramm Muskulatur den Grundumsatz (den täglichen Kalorienverbrauch) erhöht.

Erhöhter Kalorienverbrauch

Dabei verbrennt die Muskulatur auch ohne jeglichen Sport deutlich mehr Kalorien als die gleiche Menge Fettgewebe. Da bei einem Bodybuilder aber auch die Fettgewebepolster idealerweise verschwinden sollen, schicken die Trainier ihre Schützlinge erst recht Tag für Tag auch aufs Laufband oder in den Wald zum Joggen.

Lauf-Training für Anfänger

Gerade bei Sport-„Einsteigern“ ist das Laufen sehr beliebt. Und das durchaus zu Recht. Ist doch moderates Joggen an der frischen Luft für Körper und Seele wohltuend; Verspannungen werden gelockert und der Kreislauf angeregt… Außerdem braucht man dazu weder besondere (kostenpflichtige) Trainingsplätze noch Sportgeräte. Wichtig für Anfänger ist, sich nicht von einem Tag auf den anderen ins volle Programm zu stürzen, sondern schonend zu beginnen. Anfangs ist eine Mischung aus Laufen und Gehen empfehlenswert, um den Körper langsam an die noch ungewohnte Beanspruchung zu gewöhnen. Bänder, Sehnen und Gelenke, brauchen Gelegenheit, sich entsprechend auf die neuen Anforderungen einzustellen. Wer sich ausreichend Zeit gibt und sich nicht überfordert, dämmt damit auch das Risiko einer Verletzung ein.

Stetig zum Erfolg

Allmählich kann man dann die Gehpausen reduzieren und die Laufstrecken ausweiten. So wird der Körper immer belastbarer und fitter. Wenn das Training für die Gesundheit, und für das Gesamtbefinden wirklich etwas bringen soll, ist Regelmäßigkeit wichtig. Viele starten mit guten Vorsätzen, beginnen im Sommer begeistert laufen zu gehen –verlieren dann aber mit dem Wechsel der Jahreszeiten oft die Motivation und den Antrieb. Sobald es beginnt, draußen ungemütlich, dunkel und feucht zu werden, zieht es so mancher dann doch lieber vor, zu Hause zu bleiben. Das muss aber noch lange nicht das Ende der Trainingsmöglichkeiten bedeuten! Für die eigenen vier Wände gibt es gute Fitnessgeräte: Viele stellen sich Stepper, Laufband oder Crosstrainer daheim vors Fernsehgerät und tun so in entspannter heimischer Atmosphäre etwas für ihre Figur, Gesundheit und Muskelaufbau.

Joggen im Wohnzimmer

Einfachere Laufbänder werden ausschließlich durch die Schritte des Laufenden selbst in Bewegung gebracht. In der Regel werden Laufbänder aber von Elektromotoren betrieben. Die Geschwindigkeit lässt sich individuell einstellen. Auch der Neigungswinkel ist variabel. So kann man ganz einfach steuern, wie intensiv das Training sein soll und wann man eine Steigerung vornehmen möchte. Durch die eingebaute Schrittdämpfung kann man lange Zeit in Bewegung bleiben, ohne dass Bänder und Gelenke unnötig belastet werden. Fortgeschrittene können auch Trainingseinheiten mit wechselnden Geschwindigkeiten einlegen, was der Leistungsfähigkeit und der schlanken Linie gleichermaßen zugute kommt. Vor der Anschaffung eines Laufbandes ist es wichtig, sich im Klaren zu sein, welchen Gewichtsbelastungen es standhalten soll, und wie intensiv man trainieren will. Nur so ist man vor vorschnellen Entscheidungen gefeit, bei denen man erst im Zuge des praktischen Einsatzes draufkommt, ob das, wofür man sein Geld hingeblättert hat, das richtige Gerät ist, das zum eigenen persönlichen Bedarf passt.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert